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Auch der Hund kann an einer Diabetes mellitus erkranken. Dabei wird zu wenig Insulin im Körper gebildet, was zu Störungen im Stoffwechsel führt. Ein Anzeichen dafür ist starker Durst und das Tier setzt größere Harnmengen ab. Daneben kommt es zu Heißhungerattacken und das Leistungsvermögen des Hundes ist stark eingeschränkt. Wurde Diabetes durch einen Bluttest beim Hund diagnostiziert, kann diese durch die Verabreichung von Insulin gut gesteuert werden. Wird allerdings die Diabetes zu lange nicht behandelt, können die Folgen verheerend sein, denn das Tier kann erblinden sowie Schädigungen der Nerven, des Herzens und der Nieren davontragen.

Besonders wichtig ist die regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers, da nur auf die Weise festgelegt werden kann, wie viel Insulin zusätzlich zugeführt werden muss. Da sich der Insulinbedarf ständig ändern kann und nur eine gute Einstellung der Dosierung des Insulins wirksam die Folgeschäden verhindert, ist die regelmäßige Kontrolle ein Muss. Parallel muss die Fütterung den Gegebenheiten angepasst werden und auch Stress gilt es zu vermeiden.
26.05.2012 08:10:26  von Moderator (11258x gelesen)     

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